Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg. Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die zusammenkommenden Menschen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.